Cambridge Walze neu aufbauen

  • Hallo, brauch mal eure Hilfe,
    habe mir mal wieder Arbeit nach Hause geholt! Bin gerade dabei mir eine Cambridge Walze wieder herzurichten. Der Rahmen war komplett verzogen und die Welle hatte einen Knick von 2 cm. Rahmen hab ich neu gebaut und eine neue Welle war dabei. Neue Stehlager waren auch dabei, allerdings waren es doppelte Rollen- Passlager von 49,6 bis 50,2mm. Verbaut waren Guss-Gleitlager. Beim nach Hause schaffen ist mir aufgefallen das die 2,50er Welle im ausgehobenen Zustand doch recht stark schwingt. Wenn ich jetzt die neuen Passlager einbaue habe ich Bedenken das es mir die Lager zerreißt, da ja, nicht so wie bei den Gleitlagern, die Welle fest mit dem Lager verbund ist?! Wie seht Ihr das?
    Gruß Matthias

  • Ich hätte ja geschrieben das du Hartholzlager nehmen kannst aber dann wäre ich wieder für verrückt erklärt worden :)

  • Ich hätte ja geschrieben das du Hartholzlager nehmen kannst aber dann wäre ich wieder für verrückt erklärt worden :)

    ...wärst Du nicht! War schon kurs davor welche zu fertigen, abe die 85.-Euronen für Gußlager waren dann doch schneller ausgegeben.
    Wenn also noch einer 50er Passlager mit Böcken braucht, einfach melden.

    Gruß Matthias

  • Von Dir nicht da hab ich keine Angst da du technisch und handwerklich was drauf hast. Aber es gibt ja auch User die alles anzweifeln,die null Plan haben was draußen läuft.

  • ...habt Ihr eine Idee wo ich einen Hektar oder auch Kilometerzähler herbekomme bzw. was ich zum Hektarzählen verwenden könnte. Das Steuermodul für das APV Sägerät mit allen Sensoren und dem Hektarzähler kostet über 1000.- Euro mehr als das Basisgerät. Hab schon alles ausgesucht, aber auch nur digitale jenseits der 350.- Euro gefunden. Gibt es da nichts im Zubehör mit Spornrad und Welle? Mein Lama findet angeblich auch nichts?! Irgend ein Hersteller muß doch für die Sämaschinen mechanische Hektarzähler gebaut haben?

    Gruß Matthias

  • Hallo Matthias,

    habe ich das richtig verstanden: Dir geht es nur um die bearbeitete Fläche und nicht um die Steuerung für irgendein Anbaugerät? In dem Fall würde ich einen Fahradtacho ausprobieren. Schon die einfachsten können Strecken für unterschiedliche Raddurchmesser mit Hilfe eines Magneten ermitteln. Die Versuchskosten liegen bei unter 20 Euro.

    Gruß Jörg

  • Gibt es nicht so was als app für auf das Wischtelefon. So über GPS da kann man ja auch seinen Standpunkt senden und ich denke da kann man auch Div Standpunkte und Strecken speichern.

  • Fields Areal Measuer Pro.
    Ist kostenlos App
    Gib mal bitte ein app zur Flächenmessung

  • An den Fahrradtacho habe ich auch schon gedacht, das werde ich wohl auch machen! Müsste mir dann einen Schubkarrenreifen neben die Kreiselegge bauen!? Mit dem Schmiertelefon bin ich mir nicht sicher wie es am Vorgewende aussieht!?

    Gruß Matthias

  • Musst du mal bißchen lesen hatte eben eine die hatte 4,5 von möglichen 5 Sternen und 60000 Rezessionen. Ich guck mal ob ich die nochmal finde.

  • So, Sägerät ist da. Den Halter dafür habe ich heute schnell fertig gemacht, die Halterung für die Streuteller kommt morgen dran. Zwischen den Befestigungspunkten habe ich mal ein Satz Gummipuffer eingebaut, erschien mir sinnvoll. Gewichtsmässig bin ich voll an der Grenze, habe das ganze etwas unterschätzt. Die Wale hat satte 500kg und das 2m hinter den Unterlenker- Fanghaken. Mal schauen, vielleicht rüste ich doch noch eine Hitch nach, wenn ich eine günstig bekomme.
    Gruß Matthias

    ...fährt noch einer mit Eberhardt Eggen, gibts da Erfahrungen?

  • Saubere Arbeit.

    Wenn Du immer in der Kombination die Flächen ermitteln möchtest, kannst Du den Magneten von einem Fahhradtacho an die Speiche des äußeren Walzenrades machen. Ein zusätzliches Messrad ist, denke ich, überflüssig. Wenn Du dann noch geschickt bei der Umfangseinstellung des Tachos rechnest, wird Dir sogar die bearbeitete Fläche angezeigt.

    Gruß Jörg

  • Holla die Waldfee,
    da freut sich der MB- Trac aber wohl auch, wenn er die Kombi ausgehoben hat und das Feldende erreicht hat.
    Mir ist nicht ganz klar, wie die Grünlanderneuerung bei Dir vonstatten geht. Wird da erst gepflügt? Kreiseleggenarbeit direkt auf Grünland habe ich hier im Norden noch nie gesehen- was nicht heißen soll, dass das nicht geht...
    Gruß

    Rolf

  • Ich denke mal das damit Wildschäden von den Wildschweinen eingeebnet werden. Mit der Kreiselegge werden die Haufen die die Schweine aufschieben wieder eingeebnet,neue Grassamen gestreut und das ganze wieder angewalzt.

  • am besten die Kreiselegge in die Fronthydraulik oder anstelle derer einen Mulcher mit Spezialmessern .

    Grüße Manuel

  • Ein Mulcher dreht viel zu schnell.
    Die Firma Clemens in Wittlich hat den Wiesenhobel gebaut das waren 2 Schnecken eine hat nach rechts und die andere Erde nach links gefördert

  • Ich denke mal das damit Wildschäden von den Wildschweinen eingeebnet werden. Mit der Kreiselegge werden die Haufen die die Schweine aufschieben wieder eingeebnet,neue Grassamen gestreut und das ganze wieder angewalzt.


    ...so sieht's aus!

    Die Jagdgenossenschaft hat vor ein paar Jahren einen Clemens Wiesenhobel gekauft. Wie bei allen Maschinen dieser Bauart liegt das Problem einfach darin, das große zusammenhängende Flächen einfach und mit nahezu jeder Maschine anzulegen sind. Einzelne Parzellen sind ohne in die Tiefe zu gehen, nicht zu beheben. Der Wiesenhobel schiebt das Material vor sich her und das Loch bleibt. Das macht mit dem Granit riesen Spaß beim wenden und schwaden!
    Der Sinn eines Mulchers in der Fronthydraulik erschließt sich mir einfach nicht. Das Material was oben auf liegt wird zermahlen und ist weg.

    Gruß Matthias

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    ...die ganze Zeit war noch ein besseres Video bei Dutube, mit einem Fendt mit Frontmulcher und Kreiselegge mit Sägerät im Heck.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wiesenblitz (5. April 2019 um 21:55)

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