Meterholzwagen/Holzwagen

  • Ich finde die Idee mit der mechanischen Hilfe beim Brennholzpacken gar nicht so abwegig. Leider ist mir bisher noch kein richtig guter Einfall gekommen. Nach dem Spalten kommt das Holz auf den Anänger von dort in den Holzschopf, dann in die Schubkarre, fünf Raumeter im Heizungkeller zwischengelagert, auf den Holzwagen und von dem dann endlich in den Ofen... eine Menge Handgriffe. Falls ich mich nicht verzählt habe, nehme ich jeden Scheit sechsmal in die Hand. Der Palettengedanke hat Charme und wir von manchen Profis auch umgesetzt (Einweg). Ein Bekannter hat für seine Holzzentralheizung Gitterboxen, die er direkt in den Heizungkeller umlagert. Ich habe mal über kleine Bündel nachgedacht. Aber bei einem maximalen Gewicht von gut 30 kg (bei händischem Umschlag im Keller, man wird ja auch älter) wäre der Aufwand einfach zu groß. Für gloreiche Vorschläge bin ich dankbar.

    Gruß Jörg

  • Im Wald bündeln, mit dem Frontlader aufsetzen und abdecken. Irgendwann nach Hause fahren, mit dem Lader in ein Schneidgestell setzen, die Dicke Stihl ansetzen und einmal in der Mitte den ganzen Bell durchsägen. Das gesamte Gestell in den Keller schieben und gut ist!

    Mit freundlichem Gruß
    Matthias

  • ...nix mit Kreissäge, Bandsäge, 25 oder 30cm, teure Förderband- oder gar Trommelsägen...

    ... wenn der Schlepper passt!

    Mit freundlichem Gruß
    Matthias

  • Ich habe die ultimative Idee holzbrenner rausreissen und umfrickeln auf Öl oder Gas da fällt die ganze Arbeit mit dem Holz weg ;)

  • Oh wie schade, dann gibt es ja gar keinen Grunde mehr mit dem Hanomag im Wald zu spielen.... ;(

    jan

  • Meine Antwort von gestern ist irgendwie untergegangen...

    Ich habe erst 205 den Holzvergaser "dazugefrickelt". Die Ölheizung läuft nur bei Faulheit eines einzelnen Herren völlig automatisch an. Frieren muss bei uns niemand.

    Im Staatswald in Baden-Württemberg verbieten die AGBs das Lagern von Brennholz im Wald. Ich finde das eigentlich sehr gut, da keine Folien mehr im Wald vergessen werden können, ich nicht regelmäßig Welleternit entsorgen muss usw. Allerdings kommt es nicht gut, wenn dann der Mitarbeiter des Waldbesitzers seine Holzbündel im Wald lagert. Also alles zuhause auf 600 m² Grundstück.

    Gruß Jörg

  • Noch ein kleiner Beitrag von mir zum Holz lagern und dann geht es wieder zurück zum eigentlichen Thema Holzanhänger.
    Ich lagere Holz was ich nicht mehr spalten will auf Ofenlänge geschnitten in Körben aus Baustahlmatten es trocknet gut und man braucht nicht viel Platz pro Korb sind ca 9 Rm.

  • So die versprochenen Bilder auf den Brettern liegt das Holz da verschiebt sich bei umsichtiger Fahrweise nichts. Die Rungen sind aus U Stahl mit der offenen Seite zum Holz da halten sich die Scheite /Rundhölzer

  • Sehr fein, ich denke so werde ich es auch machen.
    Hättest Du mit dem Rahmen nicht direkt runter auf die Achse gekonnt?

    Mit freundlichem Gruß
    Matthias

  • Eigentlich schon es wäre nur sehr knapp mit den Rädern da ist nur 1,04 dazwischen. Als ich den gebaut habe musste es ziemlich schnell gehen einen Abend ich und mein Patenkind. Vlt bastel ich noch irgendwann um wäre kein Problem da ich die Anhängeöse einfach drehen kann.

  • Hm, ob ich noch ein paar Unterlenker und eine Oberlenker Aufnahme hinter dran schweißen soll? Aber wie eine Welle hinter legen und woher wieder nehmen?

    Mit freundlichem Gruß
    Matthias

  • Ich habe noch eine Welle liegen von einem Miststreuer aber wenn der Anhänger leer ist schlägt es im zugmaul wenn der Spalter hinten dran hängt.

  • Mir ist am Samstag die Idee gekommen einen Kran zu bauen trage jetzt mal Material zusammen und dann wird gebastelt. Die Preise für die schissigen Atlas /Krüger oder Gassner mistlader sind ja alle Wucher früher hat man son Ding für 500 Euro gekriegt und heute läuft nix mehr unter 1500 Euro.

  • ... muß ich noch ein Stützrädchen hinter drunter schrauben! ;)

    Kran komplett selbst ist natürlich gleich wieder imens mehr Arbeit! Aber Bauernlader stehn doch ständig drin, auch unter tausend?! Mit ein bisschen Handeln geht da schon was.

    Mit freundlichem Gruß
    Matthias

  • Moin,
    verstehe ich das richtig: Das Holz ist schon 13 Jahre im Wald? Dafür sieht´s aber noch erstaunlich gut aus.
    Gruß
    Rolf

  • Hallo,

    stimmt, das Holz sieht echt noch gut aus. Da habe ich (nicht meine sondern fremde) ähnlich alte Beigen im Wald sitzen, da lohnt sich das Holen nicht mehr.
    Für alle Brennholzer unter uns: Lange Lagerung lohnt sich nicht!
    Die Bayern haben in dem von mir schon oft zitiertem Brennholzwerk "Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen" (2007) Trocknungsversuche veröffentlicht. Die Tabellen auf den Seiten 40 und 41 zeigen, dass Dezemberholz bei optimaler, sprich luftiger, abgedeckter Lagerung im August bereits nur noch 15 % Wassergehalt hat. Besser wird es nicht mehr. Außerdem wurde in einer anderen Untersuchung "Rationelle Scheitholzbereitsstellung" (2006) festgestellt, dass in den ersten zwei Jahren Trockenmasseverluste von rund fünf Prozent zu verzeichnen sind. Wenn man dies hochrechnet, was wahrscheinlich nur sehr eingeschränkt möglich ist, gehen in 10 Jahren rund ein Viertel an Brennwert verloren...

    Also lasst das Zeug nicht so lange im Wald liegen. Es bringt nichts, außer jede Menge Nachteile: Brennwertverlust, Kapitalbindung, Diebstahlsgefahr, um mal die Wichtigsten zu nennen.

    Gruß vom immer zu knapp bevorrateten Holzheizer

    Jörg

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