Hallo,
braucht noch jemand ein Rootsgebläse?
Hier sind welche im Angebot.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/root…585443-276-1894
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350 Euro zzgl. Versand.....
Ein Bekannter???
nö hab nur nachgefragt, aber für Gebläse in fragwürdigem Zustand und zuzüglich ne Menge Versand war mir das zuviel....
Hallo Jan,
der Verkäufer Robert ist ein sehr guter Bekannter von Alex und mir
Ich glaube nicht das er Schrott Verkauft.
Eine Fahrt zu ihm ist es immer Wert da kannst du dir Sehr schöne Hanomags ansehen
Is der Preis für alle im Paket oder pro Stück?
Dann kann man ja schon fast besser mit Turbo fahren
Besten Gruß
Kai-Uwe
Für alle zusammen....ist mir aber zu weit weg...und bei den Gebläsen da weißt Du nie was Du hast...er hat sie ja selber nicht ausprobiert....ich will ihm nichts unterstellen, bitte nicht falsch verstehen.....
Seh ich genauso, die Dinger sind meist Lotto. Wenn Du Pech hast sind die alle schon weit mit hin und bringen ggf noch 0.1-0.2bar. Da hilft dann uU auch kein Graphitfett mehr.
Deswegen würde ich um einen D28 "A" auch nach Möglichkeit n Bogen machen. Wenn der Druck vom Lader fehlt, dann hat der noch weniger Leistung als der Sauger, weil die Steuerzeiten auf den Einsatz mit Lader abgestimmt sind. Folglich sind sie dann für "ohne" Druck nicht mehr optimal.
Ich schätze wenn jemand wirklich gut tüfteln kann und hinsichtlich Anspruch ans Endergebnis mit Fokus auf Originaltreue beim Oldtimer etwas tolerant ist, dann bekommt er ne Lösung mit Turbo hin, die man von außen so erstmal nicht sieht. Man kann ja das leere Gehäuse vom Rootslader drin lassen. Dann sieht das von außen auf den ersten Blick erstmal ziemlich original aus. Die umgebauten Krümmer und den Turbo kann man mit etwas Geschick so unter der Haube verstecken daß man es zunächst nicht sieht. Nur der Klang wird sich natürlich etwas ändern. Turbo ist da wie n Schalldämpfer, plus leichtes Gesäusel.
Besten Gruß
Kai-Uwe
Hallo,
Innenleben rausnehmen wird wohl nichts, dann ist der Antriebsstrang für die Lichtmaschine weg.
Dann muss man Regelmäßig an die Ladestation, das wird doch bald so üblich sein.....
Na ich weiß nicht, Kay- Uwe,
ich kann ja nicht gut tüfteln, von daherein verbietet sich mir so ein Umbau sowieso, aber:
Was ist mit der Kolbenkühlung? Was ist mit der Kühlung allgemein? Mit der Einspritzung? Mit dem Antriebsstrang?
Für d e n Aufwand kann man sich ja schon das Rootsgebläse überholen lassen...
Gruß
Rolf
Innenleben rausnehmen wird wohl nichts, dann ist der Antriebsstrang für die Lichtmaschine weg.
Es is ja wohl n Klacks da entweder ne andere Welle einzubauen, oder von einem vermeintlich ohnehin schrottigem Rootslader die Kolben soweit runterzudrehen daß da fast nur noch ne Glattwelle übrig bleibt
Dann muss man Regelmäßig an die Ladestation, das wird doch bald so üblich sein
Hat sich mit obiger Aussage vermutlich grad revidiert
Was ist mit der Kolbenkühlung? Was ist mit der Kühlung allgemein? Mit der Einspritzung? Mit dem Antriebsstrang?
Mal ganz doof andersrum gefragt, was ist beim Einsatz des Rootsladers mit Kühlung, Einspritzung und Antriebsstrang? Wenn der Schlepper vorher mit minimaler Aufladung (denn der Rootslader bringt wirklich nur wenig Druck) schon keine Probleme in Bezug auf Kühlung, Einspritzung und Antriebsstrang hatte, woher sollen die denn jetzt herkommen wenn die Luft statt aus der ollen Güllepumpe nur einfach aus ner kleinen Windmühle kommt?!? Man sollte nur eines hierbei im Hinterkopf behalten, das Druckbegrenzungsventil sollte auf einen relativ niedrigen Druck (zB 0.5-0.6bar) eingestellt sein, damit keine höheren Ladedrücke auftreten als vorher mit dem alten Rootslader. Dann sollten alle Werte im grünen Bereich bleiben. Ferner hat man dann evtl sogar noch den Wirkungsgrad erhöht, weil die Antriebsleistung für den Rootslader nun nicht mehr benötigt wird und gratis an der Kupplung verfügbar wird
Für d e n Aufwand kann man sich ja schon das Rootsgebläse überholen lassen
Ich glaub die anfängliche Intention es aus Kostengründen zu machen ist vom Tisch, So n gebrauchter Turbo in brauchbarem Zustand fällt einem auch nicht für deutlich weniger als 100€ in den Schoß, ferner muss noch etwas Rohmaterial für Krümmer, Silikonschlauch, Schellen, Ölleitung etc besorgt werden. Da is man dann unterm Strich auch schnell bei 200-250€, PLUS Deine Arbeit.
Aber ich glaub auch eher daß man so etwas nicht macht weil es eine günstige Alternative ist, sondern weil man es kann
Besten Gruß
Kai-Uwe
Hallo Kai - Uwe,
du hast schon tolle Ideen
Nur Kolben habe ich noch nicht im Rootsgebläse gefunden.
Und bevor ich mir die Arbeit mache und das Geld für den Umbau ausgebe lasse ich das Rootsgebläse Instandsetzen.
Da weiß ich das es dann auch Funktioniert.
Ich kenne ein Umbau auf Turbolader der Trecker lief wie ein Sack Nüsse.
Jetzt wo er ein Funktionierendes Rootsgebläse wieder angebaut hat läuft der Trecker Komischer weise wieder.
Nur Kolben habe ich noch nicht im Rootsgebläse gefunden.
Die Dinger da drinnen heißen entweder Rotoren, oder Drehkolben. Das ist eine gebräuchliche Nomenklatur für die Art von Konstruktion. Hab meine Lehre bei der Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH absolviert, die bekanntermaßen Drehkolbenpumpen herstellen, Aufbau ähnlich Rootslader (oder im AE "Blower").
Und bevor ich mir die Arbeit mache und das Geld für den Umbau ausgebe
Hab ich ja auch geschrieben, daß es keine wirkliche Alternative aus finanzieller Sicht oder bzgl Aufwänd wäre, sondern rein als sportliche Herausforderung zu sehen ist.
Ich kenne ein Umbau auf Turbolader der Trecker lief wie ein Sack Nüsse.
Wenn man es entweder gleich übertreibt mit dem Druck, oder auch einfach nur einen ungeeigneten Turbo wählt, dann kann das auch nichts werden. Das was ich vor einiger Zeit hier im Forum an dem B600 gesehen habe, hatte von beidem etwas. Zuviel Druck und ungeeigneter Turbo.
Wie gesagt, wenn man den Ball flach hält und sich mit moderatem Druck zufrieden gibt, dann sollte es einigermaßen funktionieren.
Der Rootslader hat gegenüber dem Turbo eigentlich nur einen Vorteil, oder sagen wir mal einen kleinen schmalen Betriebsbereich wo er dem Turbo überlegen ist. Oder andersherum, wo der Motor mit dem Turbo nicht so schön zieht als wie mit Rootslader. Und das is der untere Teillastbereich. Weil da nur wenig Energie im Abgas steckt, ist er dann etwas schlapp, bzw weniger spritzig. Man kann das, stationär gesehen, in dem Betriebspunkt durch Entdrosseln oder leichte Mehrmenge, auf lange Sicht gesehen kompensieren. Aber da gibt's halt ne Zeitkonstante in der Größenordnung von 1.5-3.0 Sekunden. Wenn ein Drehmomentanstieg schnell erfolgen soll, dann hat der Rootslader da die Nase vorn. Bei stationären Punkten sollte es keinen Unterschied geben, bzw der Turbo ist da aufgrund des besseren Wirkungsgrades minimal vorne. Der Rootslader ist also hinsichtlich Dynamik vorteilhafter.
Besten Gruß
Kai-Uwe
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